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Es ist schon beeindruckend, was die Zeit mit den Gebäuden und deren Interieur anstellt. Wie Farbe auf den Türen altert und was Regen und Sonne für Spuren auf Holzfenstern und Fußböden hinterlässt.

Ein Eldorado für Fotografen um ihre Phantasie schweifen zu lassen und ihre Blickwinkel in Fotografien festzuhalten.

 

 

 

 

Hier sieht man ein Zimmer, was früher sicher ein Augenschmaus war. Fischgrätparkett, großflächige Wandfliesen und mehrere große Fenster zierten diesen Raum.

Doch der Zahn der Zeit war stärker und heute bietet sich ein ganz anderes Bild. Für Fotografen besonders, für andere ein trauriges Bild.

Ich halte oft etwas inne und versuche die Gedanken in die damalige Zeit schweifen zu lassen. Wie es wohl damals hier war, was für Menschen hier lebten bzw. sich heilen ließen.

Natürlich kann man sich nicht in diese Zeit versetzen, aber ich finde es spannend das Umfeld auf sich wirken zu lassen.

 

 

 

 

 

Natürlich gibt es auch Räume, in welchen vermutlich Leid und Schmerz zu Hause war.

Diesen Raum mit einem alten Behandlungsstuhl fanden wir und es überkam mich sofort ein ungutes Gefühl.

Schon komisch was Gegenstände in einem auslösen können.

Hier könnte vieles passiert sein. Aber die Phantasie ist es, die einen in wilde Spekulationen entführt.

 

 

Die Gebäude sind wirklich riesig. Da es Gebäude waren in welchen ansteckende Krankheiten behandelt wurden, gibt es unzählige Gänge mit Einzelzimmern.

Das Flair war heute dort herrscht ist speziell. Ich für meine Person bin beeindruckt von der Größe, dem Baustil und der Art wie diese Gebäude heute noch aussehen.

Im gleichen Augenblick wird man nachdenklich, was dort wohl wirklich passierte bleibt für einen ungeklärt.

Manche Räume sahen sehr massiv aus, die Türen extrem stabil...nahezu wie ein Gefängnis da auch teils die Fenster vergittert waren.

 

 

Nach rund 5,5 Stunden brachen wir auf, um uns noch das Whitney-Housten Haus anzuschauen.

Es ist erstaunlich, wie schnell die Zeit vergeht, wenn man sich auf diese Zeitreise in den Gebäuden begibt.

Die Zeit hinterließ bei uns leichte Müdigkeit, doch wir wollten uns das Gebäude noch unbedingt anschauen.

Und es lohnte sich. Nachdem wir durch die Eingangstür in das Gebäude traten, eröffnete sich uns dieser Blick.

 

 

Dies musste früher eine Art Veranstaltungsraum gewesen sein. Eine kleine Bühne, kunstvolle Verzierungen an der Decke und eine Art Loge im hinteren Bereich dieses ca. 6-8m hohen Raumes ...beeindruckend.

Es gab in fast jedem Gebäude ein solch prunkvollen Raum.

 

 

Abschließend muss ich sagen, dass sich ein Besuch wirklich lohnt.

Die Architektur der Gebäude ist sehenswert. Und wer Lust auf Erkundung alter Gebäude hat, wird hier sicher viel Spaß haben.

Für Fotografen ist durch die erwähnte Sicherung der Fenster im EG die Situation leider nicht mehr Perfekt.

Hinzu kommt, dass bereits Baucontainer zwischen den Gebäuden stehen, was Aufnahmen von den Gebäuden erschwert.

Trotzdem bietet die Lokation eine unendliche Anzahl von Motiven und viel Spaß für ein ausgiebigen Foto Tag.

 

Weitere Aufnahmen werde ich in der nächsten Zeit entwickeln. Ihr findet diese über diesen Direktlink oder natürlich auch über die Navigation in meiner Galerie.

 

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